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Gemeinschaftsgefühl, Sport, Spaß, Emotionen und der Aufruf zur Brustkrebsvorsorge

Das war das sehr erfolgreiche 3. Internationale Mamanet ASVÖ I am aware Turnier. „Ich bin mir bewusst“, das ist der Slogan, der vor allem auf die rechtzeitige Brustkrebsvorsorge aufmerksam machen soll. Aber wie schon in den letzten Jahren bekam dieser eine Mehrfachbedeutung.

Das 1. Turnier dieser Art stand unter dem Schatten von Corona, letztes Jahr waren einige ukrainische und russische Teilnehmerinnen betroffen und heuer war das Turnier durch die Terroraktion gegen Israel beeinflusst. 3 Teams mussten absagen und auch EU-Coach Anne Danenberg konnte Tel Aviv nicht verlassen.

So war allen anwesenden bewusst, dass es nicht selbstverständlich ist losgelöst und sicher gemeinsam Sport zu betreiben. Aber so war es! Statt ursprünglich 12 Teams waren es dann 9 in teilweise buntgemischten Formationen.

Nach der sehr feierlichen und emotionalen Eröffnung, durchgeführt von Mamanet Austria Präsidentin Dr. Jennifer Kickert, wurde auf den Courts mit viel Freude und Begeisterung gespielt.

Die Spielerinnen aus Italien, der Schweiz, Griechenland, Spanien, den USA, Israel, Deutschland, Bulgarien, Lettland und Österreich zeigten wie es möglich ist in Frieden Sport zu betreiben und miteinander zu kämpfen, unabhängig der Herkunft!

Parallel zum Turnier wurden auch 15 neue Mamanet EU Coaches in Theorie und Praxis unter der Leitung von Sissi Speiser-Havel ausgebildet. Ziel der Ausbildung ist es, über das Erasmus+ Projekt: „EU Mamanet2023“, Coaches neuer EU Ländern Basic skills zu vermitteln, um die Bewegung auch in ihren Ländern auf- bzw. auszubauen.

Die Siegerehrung nahm RR Dietrich Sifkovits, ASVÖ-Sportausschuss-Vorsitzender und Mamanet Austria Beirat, persönlich vor. In seiner Rede gratulierte er allen Teilnehmerinnen zu ihren tollen sportlichen Erfolgen. Außerdem verwies er nochmals auf das Motto des Turniers und dankte allen Sportlerinnen, dass sie mit ihrer Teilnahme und dem Tragen des T-Shirts auf die Wichtigkeit der Brustkrebsvorsorge aufmerksam machten. Besonders erfreulich war auch seine Zusage zur weiteren Unterstützung dieses Turniers in den nächsten Jahren.

Rangliste:

  1. Mamanet Naukšēni (Latvia)
  2. United UAB Mixed (Austria, Greece, USA, Israel, Spain, Bulgaria)
  3. SV Schwechat (Austria)
  4. Mamanet Skarbargas (Latvia)
  5. MeLadies (Germany)
  6. WAT 12 (Austria – mix)
  7. Friends Team Lecce (Italy)
  8. Cachibol Korneuburg (Austria)
  9. Z9 (Austria)

Zum Schluss gab es noch eine sehr emotionale Rede einer Spielerin, die über ihre persönlichen Erfahrungen mit ihrer Brustkrebserkrankung berichtete. Sie hat für sich erkannt, wie wichtig es ist das Leben nicht selbstverständlich zu nehmen und jeden Tag zu genießen. Mamanet hat dabei für sie eine große Rolle gespielt und gibt ihr immer noch viel Kraft.

Der Fair Play Award, welcher von Mamanet Austria Vorstandsmitglied Nikolaus Borbely überreicht wurde, ging diesmal an das United UAB Mixed Team, welches ganz kurzfristig aus Spielerinnen aus Österreich, Israel, den USA, Spanien, Griechenland und Bulgarien zusammenstellt wurde. Das Team hat während des Turniers die meisten grünen Karten für besonders faires Verhalten gesammelt. Der Pokal wurde bereits ihrer Coach Anne Dannenberg, übergeben, die leider nicht anwesend sein konnte.

Wir sagen DANKE an alle Spielerinnen, Coaches, Mitwirkenden, HelferInnen und UnterstützerInnen!

Weitere viele tolle Fotos sind 6 Tage runterzuladen:

Fotos Mamanet Austria und Sophia Plätzer: LINK

Fotos ASVÖ, Isabelle Zekely: LINK

Fotos EU Coaches Seminar, Mamanet Austria: LINK

Gemeinschaftsgefühl, Sport, Spaß, Emotionen und der Aufruf zur Brustkrebsvorsorge

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